Kontrolle von Herzschrittmachern und Defibrillatoren
Herzschrittmacher können bei Herzrhythmusstörungen nötig werden, die mit einer niedrigen Herzfrequenz einhergehen. Defibrillatoren können lebensbedrohliche, schnelle Herzrhythmusstörungen erkennen und dann auch – entweder durch Überstimulation oder durch Schockabgabe – behandeln.
Geräte zur kardialen Resynchronisationstherapie werden bei bestimmten Formen der Herzschwäche eingesetzt. Dabei handelt es sich um spezielle Herzschrittmacher, die mit drei Elektroden mit dem Herzen verbunden sind; meist beinhalten diese Geräte auch einen Defibrillator.
In der Schrittmacher-Sprechstunde in unseren Praxisräumen am Malteser Waldkrankenhaus St. Marien Erlangen kümmern wir uns um Ihre Herzschrittmacher, implantierten Defibrillatoren und die Geräte zur Resynchronisationstherapie des Herzens (CRT-Systeme). Wir überprüfen die Funktion und die Programmierung der Geräte in regelmäßigen Abständen, um eventuelle Probleme frühzeitig zu erkennen.
Auch Event-Recorder, die zur Erkennung von Herzrhythmusstörungen unter die Haut eingesetzt wurden, können ausgelesen werden.